JVP und Jungbauern: Landwirtschaft regional stärken

Junge ÖVP Bruck-Mürzzuschlag und Steirische Jungbauern präsentieren regionalen Plan für die „junge“ Landwirtschaft.„Die Landwirtschaftskammerwahl am 31. Jänner ist eine große Chance für junge Landwirte, in ihrer Interessensvertretung aktiv mitzugestalten“, hebt DI (FH) Leonard Madl, Landesobmann der Steirischen Jungbauern und selbst Spitzenkandidat des Bauernbundes im Murtal, die Wichtigkeit der jungen Kandidaten auf den vorderen Listenplätzen des Bauernbundes hervor.

Im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag kann es mit Thomas Rossmann, Andreas Reisinger und Andreas Leichtfried gleich drei Jungbauern gelingen, in Zukunft junge Spuren in der bäuerlichen Bezirksvertretung zu hinterlassen.
Gemeinsam mit JVP-Bezirksobmann Stefan Hofbauer präsentierte Madl bei der Pressekonferenz im Gasthaus Ebner-Hollerer in Bruck/Mur auch einen „3 K“-Plan, der für Konsum, Kooperation und Kreativität als Schlüsselbereiche steht. Die Sicherung der bäuerlichen Lebensgrundlagen ist ebenso wie ein besseres Verständnis für die Wichtigkeit der ländlichen Lebens-, Wirtschafts- und Erholungsraumes Ziel des gemeinsamen Konzepts.
„Aus der Region für die Region aber den Blick über den Tellerrand nicht vergessen“, unterstreicht Hofbauer den regionalen Zugang zum Thema. Hofbauer und die Junge ÖVP sehen sich als Partner der Landwirtschaft, denn „Landwirtschaft geht uns alle etwas an“. So soll sich die Landwirtschaftskammer in Zukunft noch stärker als Brückenbauer zwischen landwirtschaftlichen Produzenten und den Lebensmittel-Konsumenten verstehen.
Auch die vermehrte Zusammenarbeit von bäuerlichen Betrieben zur gemeinsamen Produktvermarktung sowie zur Kooperation mit Lebensmittelgeschäften und Gastronomiebetrieben müssen in Zukunft auf der Agenda stehen. „Das stärkt die Region und sorgt für eine bestmögliche Versorgung der Bevölkerung“, so die beiden Jugendvertreter.
Innovation und Kreativität sind vor allem Stärken der Jungbauern – die Kammer soll dabei als „Input-Lieferant“ dienen. Dass mit Johann Madertoner auch der richtige Mann an der Spitze der Bezirkskammer steht, ist Hofbauer überzeugt: „Er hat für die Anliegen der jungen Menschen immer ein offenes Ohr“.