Bruck-Mürzzuschlag

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Susanne Kaltenegger als Stadtparteiobfrau bestätigt

Mit einem einhelligen Votum wählte der Stadtparteitag Vizebürgermeisterin Susanne Kaltenegger wieder zur Stadtparteiobfrau. Ebenfalls ohne Gegenstimme wurde der übrige personell nur geringfügig veränderte Vorstand gewählt.

Als Stellvertreter Kalteneggers in der Stadtpartei fungieren weiterhin Thomas Lanzer-Breitfuß, GR Isabella Lerchbaumer, Philipp Maier und GR Werner Schmölzer sowie neu GR Helmut Sommer. Insgesamt umfasst der Vorstand 27 Personen. Mit Ausnahme des Bauernbundes haben alle Teilorganisationen ihre früheren Ortsgruppen Bruck und Oberaich inzwischen als gemeinsame Stadtgruppen konstituiert.

Positive Zwischenbilanz

Die nach der Gemeinderatswahl vereinbarte Zusammenarbeit mit der SPÖ kann nach Einschätzung der Volkspartei auf herzeigbare Ergebnisse verweisen. Als Beispiele für bereits umgesetzte Vorhaben nannte Wirtschaftsreferent GR Werner Schmölzer die Erarbeitung der neuen Stadtvision ausgehend vom Masterplan Innenstadt, die inhaltliche und organisatorische Neuaufstellung des Stadtmarketings und die Einrichtung eines professionellen Standortmanagements.

Umfassendes Arbeitsprogramm

Vizebürgermeisterin Susanne Kaltenegger bezeichnete die Stadtvision „Bruck 2030“ als das von allen Fraktionen gemeinsam beschlossene Arbeitsprogramm für die Zukunft. Sie enthalte neben grundsätzlichen Leitlinien eine Fülle von konkreten Maßnahmen für eine planvolle Weitereinwicklung der Stadt von innen nach außen. An einer Reihe von Projekten werde bereits gearbeitet, die Aufwertung bestimmter Bereiche, wie etwa des Minoritenviertels, der Schiffländ, ebenso von Schlossberg und Murinsel, werde gezielt verfolgt. Der derzeit laufende Prozess der nachhaltigen Haushaltskonsolidierung müsse zielstrebig verfolgt werden, um die finanziellen Spielräume für diese Zukunftsprojekte zu schaffen.

Bruck als Musterbeispiel

Aufbauend auf diesen Vorarbeiten könne Bruck zur „Musterstadt für Kernraumentwicklung“ werden, betonte Bezirksparteiobmann Landesrat Hans Seitinger. Die obersteirische Stadtregion mit der Kornmesserstadt im Zentrum habe großes Chancenpotenzial, zumal sich mit der Fertigstellung des Semmering-Basistunnels die zentrale Lage am Schnittpunkt internationaler Verkehrswege und damit die Attraktivität als Wirtschaftsstandort noch verstärken werde.

Fotos K. Pashkovskaya