Innovation und Architektur im Holzbau: Spektaktuläres Holzbauprojekt „Bert“ am Pogusch

Bundesministerin Elisabeth Köstinger besichtigte mit KO Vzbgm. Erwin Fuchs dieses einzigartige Projekt vor Ort.

Holz ist einer der Baustoffe der Zukunft in Österreich. Ein spektakuläres Holzbauprojekt am Pogusch zeigt, wie man nachhaltige Bauweise mit großartiger Architektur verbinden kann. Die Baumhäuser „Bert“ sind Vorbild und Inspiration für die Gestaltungskraft in diesem Bereich. Im Rahmen des Waldfonds werden öffentliche Holzbauinitiativen künftig noch besser gefördert und unterstützt.

Die Details zum Vorbildprojekt am Pogusch:

  • Vier Baumhäuser Namens „Bert“ setzt die Familien Reitbauer am Pogusch um.
  • Bert, das Baumhaus, wurde von Rudi Obauer und Chris Precht (Start-up Baumbau) entwickelt.
  • Nachhaltiges Bauprojekt: Niedrigenergie- und Holzbauweise
  • Pro Baumhaus werden circa 32,5 Kubikmeter Holz verbaut – d.h. circa 32 Tonnen CO2 werden je Bert gespeichert.
  • 500 Lärchen Schindeln wurden verarbeitet
  • Zu 90 Prozent stammt das Holz aus einer Waldgenossenschaft in Osttirol, dort werden die Röhrlinge auch gefertigt.
  • Zu 70 Prozent werden die vier Baumhäuser im Pinzgau handgefertigt und vor Ort aufgebaut.
  • Für die Baumhäuser mitten im Wald musste kein Baum gefällt werden – Bert kommt mit einem Grundstück mit nur drei mal drei Quadratmeter aus.
  • Bilder und Details zu den „Bert“-Baumhäusern finden Sie hier: https://www.precht.at/bert/