LKR KO Johann Madertoner feierte runden Geburtstag

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LKR KO Johann Madertoners Wirken im Detail zu beschreiben würde jeglichen Rahmen sprengen.Seit frühester Jugend ist er als Funktionär der Landjugend, der Partei, der Musik für die  Bauern im Bezirk Bruck an der Mur, aber auch darüber hinaus tätig.

Sein Hauptinteresse galt und gilt immer der Förderung des ländlichen Raumes und der Bergbauern. Dabei ist der Ausbau, aber auch der Erhalt der Hofzufahrtswege, aber auch des gesamten ländlichen Wegenetzes immer eines seiner wichtigsten Anliegen.„Der Hofzufahrtsweg ist die Lebensader des landwirtschaftlichen Betriebes“ ist ein immer wieder vorgebrachtes Leitmotiv seiner Funktionärstätigkeit.

Weil seine Verdienste und Tätigkeiten so zahlreich sind, sollen nur ein paar besondere Ereignisse und Aktionen angeführt werden: Johann Madertoner ist maßgeblich an der Zusammenführung der
drei Bezirkskammern Bruck an der Mur, Leoben und Mürzzuschlag beteiligt.

Aufgrund seiner persönlichen und fachlichen Qualifikation wurde er  2011 zum Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Steirische Bergbauern gewählt. Mit den beiden Funktionen als Obmann des Bergbauernausschusses der Landwirtschaftskammer Steiermark und der Arbeitsgemeinschaft
Steirische Bergbauern ist er ein wesentlicher Gestalter in der Weiterentwicklung des steirischen Berggebiets. Johann Madertoner bewirtschaftet mit seiner Gattin einen extrem gelegenen Bergbauernbetrieb mit Mutterkuhhaltung und Forstwirtschaft in der BHK-Gruppe 4. Die exponierte Lage des Betriebes auf über 1.100 m Seehöhe sowie die notwendige Wegerhaltung und Schneeräumung auf  2,7 km Hofzufahrtsstraße sind enorme Herausforderungen. Johann Madertoner kennt aufgrund seiner eigenen betrieblichen Situation die Anliegen der steirischen Bergbauern sehr genau. Es ist ihm ein Anliegen seine Erfahrungen und sein Wissen in der Ausgestaltung des neuen Förderprogramms mit seinem Team im Bergbauernausschuss mitzugestalten. Er konnte seine Vorschläge und Ideen auch bereits im Rahmen der ARGE für Bergbauernfragen in der LK Österreich einbringen. Er setzt sich dabei für Rahmenbedingungen und Fördermaßnahmen ein, die eine nachhaltige Entwicklung des ländlichen Raumes und des Berggebiets sichern. Besonderes Augenmerk legt er dabei auf  Maßnahmen, die die Offenhaltung der Kulturlandschaft in extremen Lagen (Almen, Hutweiden) sichert.

Landesrat Hans Seitinger und Vizepräsident Franz Titschenbacher, die unter den zahlreichen Gästen waren, würdigten den Jubilar in ihren Ansprachen und überbrachten die besten Wünsche seitens des Bauernbundes, der Bezirkspartei und der Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft.

Zu seiner  besonderen Freude und  Überraschung schenkten ihm seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine „Steiermark-Bank“.
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